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Die Flying Eagle Geschichte

Xiong Zhangyou war Zimmermann bei einer Bootsbaufirma in Südchina. Im Alter von 38 Jahren erfüllte er sich seinen Traum vom eigenen Unternehmen.

Wir schreiben das Jahr 1985 und Rennboote wurden nicht mehr aus Holz, sondern aus Verbundwerkstoffen hergestellt. Ein Familientreffen wurde einberufen und mit ihrer Unterstützung gründete er seine eigene Bootsbaufirma, die Hangzhou Flying Eagle Boat Company, die Rennboote unter dem Markennamen Wudi (Invincible) baute..

Zhangyou (westlicher Name John) setzte sich daran, ein High-Tech-Boot zu bauen und suchte nach Mitrbeitern mit den erforderlichen Fähigkeiten. Sein Ziel: Die besten Boote in China zu bauen. Ihr erstes Boot wurde im März 1986 fertiggestellt und gewann prompt, nur einen Monat darauf einen nationale Regatta, vor fünf aus dem Ausland importierten Booten.

In den nächsten drei Jahren haben sich Wudi-Boote in China einen Namen gemacht und den Chinesen gezeigt, dass man nicht im Ausland nach einem hochwertigen Rennboot suchen muss.

1989 begann John eine zweijährige Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit mit dem Beijing Institute of Aeronautical Materials. In dieser Zeit wurden objektorientierte Analyse- und Designtechnologien in Materialzusammensetzung und Produktionstechniken verfeinert und weiterentwickelt. Die fortschreitende Weiterentwicklung dieser Technologie ist die Grundlage einiger der heute am besten hergestellten und leistungsfähigsten Ruderboote.

Der erste Durchbruch auf dem internationalen Markt gelang 1990, als Wudi zum offiziellen Bootsausrüster für die Asienspiele ernannt wurde.

Mehrere Jahre vergingen und die Marke Wudi wurde immer stärker und 1994 beschloss John, die Weltbühne zu betreten und stellte seine Boote bei der FISA-Weltmeisterschaft in den USA aus. Hier traf John Klaus Filter, den damaligen Vorsitzenden der Materialkommission bei FISA. Die beiden Männer werden Freunde und Klaus Filter erklärt sich bereit, bei der Entwicklung eines neuen Bootes für Flying Eagle zu helfen. Im Gegenzug unterstützte Flying Eagle die FISA dabei, bezahlbare Boote an Entwicklungsländer zu liefern. In Zusammenarbeit mit Flying Eagle unterstützte Klaus Filter das Unternehmen bei der Entwicklung einer langfristigen Strategie mit dem Ziel, der führende Ruderboothersteller zu werden. A Research & Ein Entwicklungszentrum wurde eingerichtet und 3,8 Millionen US-Dollar in den firmeneigenen Formenbau investiert..

Unter der Leitung von Klaus wurden die Produktionsabläufe in der Werft optimiert, was sich in einer höheren Produktqualität zeigte, bis 1998 bei den FISA-Weltmeisterschaften in Köln die ukrainischen Frauen in einem Wudi 4- eine Goldmedaille gewannen.

Das Interesse an den Wudi-Booten stieg an, so dass ein Vertriebsnetz in verschiedenen Ländern, auch in den USA, aufgebaut wurde. 2003 wandte sich Howard Winklevoss, der die Firma Quantum Boat gekauft hatte, mit einem Angebot an John. Quantum baute Boote mit den neuesten Hightech-Verfahren und -Materialien. Sie waren jedoch ein kleines Unternehmen und es hätte Jahre und hohe Investitionen benötigt, um ein bedeutender Bootshersteller zu werden. Howard schlug vor, seine Hightech-Prozesse nach China zu bringen, wo es Spielraum für die Produktion in großer Stückzahl gab. Die Marke WINTECH wurde für den internationalen Markt neben der bestehenden Marke „Wudi“ gegründet.

Im Jahr 2003 bekam Flying Eagle das Vertrauen und den Auftrag, Boote für die Olympischen Spiele in Athen zu liefern. Ebenso wie für die vier darauf folgenden Olympischen Spiele in Peking, London und Rio.

Wintech kaufte 2009 King Racing. Die Formen wurden von Graeme King entworfen und unter seiner Leitung speziell für den US-amerikanischen College-Markt entwickelt. Der King-Achter wurde das Boot der Wahl für die „Ivy-League“.

Sino Eagle Yacht wurde 2008 als Joint Venture mit Robinson & Caine, einem Bootshersteller aus Südafrika gegründet. Aufgrund der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2009 musste sich das Unternehmen zurückziehen und sich auf seine Produktionsstätte in Kapstadt konzentrieren.

J John beschloss, allein weiterzumachen, nachdem er die Anteile von Robinson & Caine erworben hatte. Im Jahr 2012 wurde die Marke Aquila mit dem Bau von Motorkatamaranen auf den Markt gebracht. Sino Eagle Yacht baut derzeit 130 Einheiten pro Jahr in ihrer hochmodernen, 150.000 m² großen Werft.    
Im Jahr 2009 brachte John Stellar Kajaks und Surf Skis auf den Markt und vervollständigte damit ein Portfolio von Hightech-Produkten von Top-Qualität.

Als Reaktion auf wachsende Bedenken hinsichtlich der Umwelt hat Flying Eagle die Entscheidung getroffen, den gesamten Prozess der Bootsproduktion umweltfreundlich zu gestalten. Es wurde eine Investition von mehreren Millionen Dollar getätigt, um Luft- und Wasserfiltersysteme mit geschlossenem Kreislauf zu installieren. Darüber hinaus wurden großflächig Sonnenkollektoren installiert, wodurch die Fabrik vollständig autark ist. Dies führte dazu, dass Flying Eagle als einziger Bootsbauer weltweit von der FISA für einen Nachhaltigkeitspreis nominiert wurde.

Die Entwicklung geht weiter: Aufgrund der bei den Olympischen Spielen in Rio gemachten Beobachtungen und Analysen hat Wintech seine FLX-Reihe herausgebracht, die schnellsten jemals gebauten Rennboote. Dazu hat WINTECH die Entwicklung seines „bladder“ geformten Bootes erfolgreich abgeschlossen, das weniger Abfall und höhere Leistung vereint.